Maria Luggau

Wallfahrtsort auf 1179m

Pilgerziel seit 1513

Maria Luggau gilt als einer der bekanntesten Wallfahrtsorte Österreichs. Der auf 1179m hoch gelegene Ort im bergbäuerlichem Charakter ist nicht nur als Pilgerziel, sondern auch als Ausflugsort weitum beliebt


Die Ursprünge der Wallfahrt gehen auf das Jahr 1513 zurück, wo der Bäuerin Helena die Muttergottes in einem Traum aufgetragen hatte, eine Kirche zu erbauen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entstand bals der erste Bildstock. Im Laufe der Jahre wuchs der Wallfahrtsort und so ziehen heute jährlich mehrere Tausend Pilger aus dem gesamten Alpenraum zur Gnadenmutter von Maria Luggau. Mehr zur Geschichte (hier klicken)
Unweit vom Kloster findet man den im Jahre 2013 neu - nach historischem Vorbild - angelegten Klostergarten, in dem alte Heilkräuter aus der Klostermedizin in herrlichem Ambiente aus dem Boden sprießen. Bei Führungen bekommt man einen tiefen Einblick in die Kräuterheilkunde der Klostermedizin.

Das Tal der 100 Mühlen

Kultur & Tradition

Das Lesachtal gilt auch als das Tal der 100 Mühlen. Einst klapperten fast überall Mühlen am rauschenden Bach, welche die Bauern raffiniert als Arbeitshilfe und zum Mahlen des selbst angebauten Korns genützt haben. Mit Einzug des elektrischen Stroms verschwanden immer mehr Mühlen. 

In Maria Luggau hat es sich der Mühlenverein zur Aufgabe gemacht, die alten Wassermühlen zu renovieren und zu erhalten. Und so können heute 5 alte, noch voll funktionstüchtige Wassermühlen am Mühlenweg bewundert werden. Auch geführte Wanderungen werden angeboten.